Mein Zuhause im Rhein-Kreis Neuss

Koordinierungsgesellschaft für bezahlbaren Wohnraum Rhein-Kreis Neuss mbH

Mein Zuhause im Rhein-Kreis Neus

Der Rhein-Kreis Neuss hat viel zu bieten: landschaftlich reizvoll und doch städtisch zentral im Rheinland gelegen finden hier fast eine halbe Million Menschen eine Heimat. Gerade junge Familien mögen den Kreis für seine Mischung aus Urbanität und Ländlichkeit. Doch auch der Fachkräftenachwuchs schätzt die Region – für seine Nähe zu den Universitäten an Rhein und Ruhr oder die vielfältigen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in einem starken Wirtschaftsraum. Sie alle wollen: guten und preisgünstigen Wohnraum.

Um einen Beitrag zur Deckung des stetig wachsenden Bedarfs an preisgünstigem Wohnraum zu leisten, hat der Rhein-Kreis Neuss 2022 auf Grundlage eines einstimmigen Beschlusses des Kreistages die „Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen und bezahlbaren Wohnraum Rhein-Kreis Neuss mbH“ gegründet.

Ziel dieser Gesellschaft ist es, gemeinsam mit den acht kreisangehörigen Kommunen Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen Projekte zur Schaffung von modernem und preisgünstigen Wohnraum umzusetzen. So bleibt der Rhein-Kreis Neuss auch in Zukunft attraktiv und lebenswert für seine Einwohnerinnen und Einwohner – und für all diejenigen, die hier arbeiten und leben wollen.

LogoMein Zuhause am Rhein Kreiss Neuss -

Der Vorstand

Hans-Jürgen Petrauschke

Hans-Jürgen Petrauschke

Vorsitzender, Landrat

Udo Bartsch

Udo Bartsch

Stellvertreter

Michael Kirchner

Michael Kirchner

Geschäftsführer

Die Vertreter

Sven Ladeck

Sven Ladeck

Carsten Thiel

Carsten Thiel

Angela Stein-Ulrich

Angela Stein-Ulrich

Dirk Brügge

Dirk Brügge

Katharina Reinhold

Katharina Reinhold

Dirk Rosellen

Dirk Rosellen

Rainer Schmitz

Rainer Schmitz

Joachim Quass

Joachim Quass

Wie in vielen anderen Kommunen Deutschlands auch hat sich im Rhein-Kreis der Bedarf an preisgünstigem Wohnungraum stetig erhöht. Bis 2040 werden laut der im Auftrag der Kreisverwaltung durch InWIS erstellte Wohnungsbedarfsanalyse für den Rhein-Kreis Neuss kreisweit insgesamt 22.426 neue Wohneinheiten benötigt. Gründe für diese steigende Nachfrage sind die Attraktivität des Kreises als Wohn- und Wirtschaftsstandort sowie der sich fortsetzende Trend zu kleineren Haushalten.

Kleinere Haushalte – dahinter verbergen sich nicht nur Seniorinnen und Senioren, die sich im Alter „kleiner setzen“ wollen, sondern auch gerade der Fachkräftenachwuchs: Studentinnen und Studenten, Auszubildende oder Berufsanfängerinnen und -anfänger.  Besonders dieser Zielgruppe adäquaten Wohnraum anbieten zu können, kann für eine Kommune daher nur von Vorteil sein.

Herzlich Willkommen in ihrem neuen Zuhause

Der Kreis bietet viel mehr als bloßen Wohnraum. Neben guten Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten legt man hier großen Wert auf Familienfreundlichkeit und ein gutes Freizeitangebot für große und kleine Bürgerinnen und Bürger. Die Kommunen im Kreis bieten zudem lebhafte Innenstädte, gute Einkaufsmöglichkeiten und die Verkehrsanbindungen werden permanent ausgebaut. Eine vielfältige Vereinslandschaft heißt Neubürgerinnen und Neubürger herzlich willkommen. So wohnt man nicht nur im Rhein-Kreis Neuss, sondern findet hier schnell ein gutes Zuhause.

Unsere aktuellen Projekte

Rommerskirchen

Mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses in Rommerskirchen führt die Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen und bezahlbaren Wohnraum ihr erstes Bauprojekt durch.

Auf dem Grundstück in Rommerskirchen-Deelen werden zwei Wohnungen mit je 67 Quadratmeter Wohnfläche sowie zwei Wohnungen mit je 82 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Gebaut wird in einem ebenso attraktiven wie modernen und preisgünstigen Standard, als Heizung wird eine Wärmepumpe installiert. Die Service- und Koordinierungsgesellschaft hat das 770 Quadratmeter große Grundstück von der Gemeinde Rommerskirchen erworben.

Jüchen

In Jüchen ist der Abriss bereits erfolgt und die Planung für etwa 12 Wohneinheiten hat begonnen. Das Baugebiet wird in Zusammenarbeit mit der Stadt und NRW Urban ab 2024 entwickelt. Derzeit findet der Ankauf der Flächen statt.

Korschenbroich

In Korschenbroich wurde die Genossenschaft KoBau eG i. Gr. gegründet. Der Einbringungsvertrag befindet sich in Bearbeitung. Das Grundstück ist 3316 m² groß und es sollen etwa 15 Wohneinheiten entstehen. Die nächsten Schritte umfassen die Abriss- und Hochbauplanung.

Grevenbroich

In Grevenbroich wird eine kleine Doppelhausanlage, die sich im Eigentum des Kreises befindet, umgebaut. Die GU-Vergabe wurde bereits getätigt. Es sollen drei Wohneinheiten entstehen.

Kaarst

In Kaarst wurde die Genossenschaft Kommunale Wohnraumversorgung Kaarst eG i. Gr. gegründet. Auf einem etwa 3.500 m² großen Grundstück soll eine Flüchtlingsunterkunft und öffentlich geförderter Wohnraum mit etwa 40 Wohneinheiten entstehen. Der Bebauungsplan befindet sich derzeit in Entwicklung. Mit der Hochbauplanung wird voraussichtlich ab Januar 2024 begonnen.

Häufig gestellte Fragen

Der Rhein-Kreis Neuss ist aufgrund seiner hohen Lebensqualität und starken Wirtschaft mit zahlreichen Arbeitsplätzen, der zentralen Lage sowie guten Infrastruktur ein stetig wachsender Kreis. Der erfreuliche Zuzug löst aber eine hohe Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt aus. Dies führt zu steigenden Preisen und dazu, dass es auch für die Menschen aus unserem Kreis immer schwieriger wird, preisgünstigen Wohnraum zu finden. Da auf dem freien Markt häufig nur Wohnraum in höherpreisigen Segmenten entsteht und nicht in allen Teilen des Kreises ein öffentlich gesteuerter Wohnungsmarktakteur tätig war, habe ich bei den kreisangehörigen Kommunen die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft für den Rhein-Kreis Neuss angeregt.

In der Analyse der Situation und der Notwendigkeit zu handeln waren sich alle einig. Der Kreis war bereit, eine Gesellschaft auch gemeinsam mit den Kommunen zu gründen oder die Gründung einer Gesellschaft durch die Kommunen ohne Beteiligung des Kreises zu unterstützen. Wichtig war für uns, dass preisgünstiger Wohnraum geschaffen wird. Am Ende haben wir uns gemeinsam auf die Gründung der Gesellschaft durch den Kreis verständigt. Die Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen und bezahlbaren Wohnraum ist ein Angebot an die Kommunen, gemeinsam zu einer ausreichenden Versorgung mit preisgünstigem Wohnraum beizutragen. Hier kooperieren wir gut mit den kreisangehörigen Kommunen und konnten schnell erste gemeinsame Projekte identifizieren und anstoßen.

Für uns gelten natürlich die gleichen Baupreise. Aber bei unseren Projekten steht kein maximaler Ertrag im Fokus. Wir sind auf keine Gewinnerzielung angewiesen. Zudem arbeiten wir mit erfahrenen Partnern im preisgünstigen Wohnungsbau, einem schmalen Verwaltungsaufwand und der klaren Zielsetzung, attraktiven, aber trotzdem preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.

Für uns gelten natürlich die gleichen Baupreise. Aber bei unseren Projekten steht kein maximaler Ertrag im Fokus. Wir sind auf keine Gewinnerzielung angewiesen. Zudem arbeiten wir mit erfahrenen Partnern im preisgünstigen Wohnungsbau, einem schmalen Verwaltungsaufwand und der klaren Zielsetzung, attraktiven, aber trotzdem preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.

Ziel der Gesellschaft ist, im Auftrag der Kommunen und des Kreises Projekte zur Schaffung von gefördertem oder preisgünstigem Wohnraum umzusetzen. Dabei kann bei jedem Projekt der Umfang der Unterstützung individuell besprochen werden. Ebenso die Frage, ob das Grundstück im Eigentum der Kommune bleibt, die Gesellschaft Eigentümer wird oder Projekte über ein Genossenschaftsmodell umgesetzt werden. Die Gesellschaft schafft eine Angebotspalette, auf die bei Bedarf zurückgegriffen werden kann.

Wir sehen uns als Dienstleister für die Kommunen und setzen Projekte in deren Auftrag und gemeinsam mit ihnen um. In die Gesellschaftsstruktur sind alle kreisangehörigen Kommunen über einen Beirat eingebunden und wir sind auch darüber hinaus in einem engen individuellen Austausch, um gemeinsame Projekte zu identifizieren und voranzutreiben.

Wir sind ständig in Gesprächen mit den Kommunen. Hieraus kann sich schnell etwas ergeben. In Rommerskirchen hat sich bereits der Ausschuss für Wirtschaft und Strukturwandel mit den Möglichkeiten eines Genossenschaftsmodells beschäftigt und dies grundsätzlich begrüßt. Konkrete Planungen gibt es aktuell aber nicht.

Pyramis ist strategischer Partner des Rhein-Kreises Neuss und ich habe im Auftrag des Kreises die Geschäftsführung übernommen. Ziel ist dabei, den Aufwand für die Geschäftsführung gering zu halten und gleichzeitig über ein hohes Fachwissen ui verfügen, dass wir mit Pyramis einbringen können. Das Konzept der Service- und Koordinierungsgesellschaft als flexibles Angebot hat mich dabei überzeugt. Daher bringe ich mich und die Kompetenz von Pyramis gerne mit ein, um preisgünstigen Wohnraum zu schaffen.

Wir bauen bereits an einem Mehrfamilienhaus in Rommerskirchen und planen mit den Städten Jüchen, Kaarst und Korschenbroich über die gemeinsamen Genossenschaften erste Projekte. Zudem sanieren wir für den Rhein-Kreis Neuss ein Mehrfamilienhaus in Wevelinghoven und sorgen so dafür, dass die Wohnungen wieder preisgünstig vermietet werden können. Weitere Projekte sind derzeit in Abstimmung. Unser Angebot findet bislang einen sehr guten Anklang.

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